Wir wollen für die Kinder in Reutlingen bestmögliche Bedingungen und Qualität in der Kinderbetreuung.

 
Auf dem Bild oben: Im Juni 2016 haben wir, zusammen mit Trägern im Reutlinger Kuratorium Kinderbetreuung, Mitglieder des Gemeinderats zu einem Fachgespräch eingeladen. Hintergrund war die neue Bedarfsplanung der Stadtverwaltung, die einen massiven Mangel an Betreuungsplätzen in den kommenden Jahren aufzeigt. Wir haben den Gemeinderäten erklärt, wie wichtig der quantitative und qualitative Ausbau der Kinderbetreuung für Familien und für Reutlingen als Stadt ist. Mit Erfolg.

Ausbau der Betreuungsplätze

Wofür sich der GERK einsetzt

Wir wollen, dass Eltern für jedes Kind, für das sie einen Betreuungsplatz möchten auch ein geeignetes Angebot erhalten. Unabhängig von Berufstätitgkeit, sozialer Situation oder Alter. Eltern sollen die Wahlfreiheit haben, in welcher Form und in welcher Einrichtung ihre Kinder betreut werden. Der akute Platzmangel schränkt die Wahlfreiheit stark ein.

Was bedeutet das konkret?

Der GERK setzt sich mit den Eltern für eine schnelle und nachdrückliche Umsetzung des Betreuungsplatzausbaus ein, durch Druck auf Politik und Verwaltung, öffentliche Aktionen und Elternnetzwerken. Wir wollen, dass sich Reutlingen für qualifizierte Fachkräfte stärker und besser „verkauft“, um im Wettbewerb mit anderen Städten hervorzustechen.

Der aktuelle Stand zum Ausbau

Der Ausbau läuft noch immer schleppend, die Zahl der neuen Plätze genügt bei Weitem nicht, um den nach wie großen Bedarf zu decken. Im Frühjahr 2018 wurde das Forum Kinderbetreuung eingerichtet. In diesem Gremium verfolgen Gemeinderäte, Verwaltung, Träger und GERK den Ausbaufortschritt und suchen nach Lösungen für bestehende Hindernisse. Im Doppelhaushalt 2019/2020 sind wieder große Summen für den Betreuungsausbau und die Verbesserung der Qualität eingeplant. Dennoch mangelt es an der Umsetzungsgeschwindigkeit.

Wofür sich der GERK einsetzt

Wir wollen, dass Eltern für jedes Kind, für das sie einen Betreuungsplatz möchten auch ein geeignetes Angebot erhalten. Unabhängig von Berufstätitgkeit, sozialer Situation oder Alter. Eltern sollen die Wahlfreiheit haben, in welcher Form und in welcher Einrichtung ihre Kinder betreut werden. Der akute Platzmangel schränkt die Wahlfreiheit stark ein.

Was bedeutet das konkret?

Der GERK setzt sich mit den Eltern für eine schnelle und nachdrückliche Umsetzung des Betreuungsplatzausbaus ein, durch Druck auf Politik und Verwaltung, öffentliche Aktionen und Elternnetzwerken. Wir wollen, dass sich Reutlingen für qualifizierte Fachkräfte stärker und besser „verkauft“, um im Wettbewerb mit anderen Städten hervorzustechen.

Der aktuelle Stand zum Ausbau

m Doppelhaushalt 2017/2018 wurden umfangreiche Mittel für den Ausbau bereitgestellt, ca. 9 Mio. Euro stehen für investitionen bereit. Politik und Verwaltung müssen Hindernisse aus dem Weg räumen und die Maßnahmen beschleunigen. Gleichzeitig müssen schnell wirksame Wege zur Schaffung neuer Plätze unterstützt werden, z.B. der Ausbau der Tagespflege.

Qualität darf nicht nur in den Konzepten stehen, sie muss von engagierten Fachkräften auch geleistet werden können.

Ausbau der Betreuungsqualität

Wofür sich der GERK einsetzt

Mit der 2016 vorgelegten Bedarfsplanung der Stadt Reutlingen, an der auch der GERK mitgearbeitet hat, wurde Qualität in der Betreuung stark hervorgehoben. Dazu gehört neben ausreichend Personal für die direkte Arbeite mit den Kindern auch ausreichend Zeit für Leitungstätigkeit, Elternarbeit, Vor- und Nachbereitung etc. Der Personalschlüssel täuscht eine Qualität vor, die in der Praxis nicht erreicht werden kann.

Was bedeutet das konkret?

Der GERK fordert einen Basisbetreuungsschlüssel von 2,0. Mehr qualifiziertes Personal kommt der Qualität der Betreuung zugute. Die tatsächlich verfügbare Zeit der Erzieherinnen für die Kinder steigt. Freistellung von Einrichtungsleitungen für Führungs- und Leitungsaufgaben. Schaffung zusätzlicher Ausbildungsstellen und Springerkräfte. Gezielte Gewinnung von Fachkräften.

Der aktuelle Stand zum Qualitätsausbau

Der Qualitätsausbau kostet Geld: Geld für zusätzliches Personal, für Qualifizierung und Ausbildung. Aber auch mehr Investitionen in die Außenwirkung der Kinderbetreuung in Reutlingen: In unserer Stadt wird viel investiert und Kinderbetreuung hat einen hohen Stellenwert. Das muss noch viel stärker vermittelt werden, um für Fachkräfte attraktiv zu sein. Im Haushalt liegt der Schwerpunkt fast ausschließlich auf dem Ausbau der Kapazität.

Wofür sich der GERK einsetzt

Mit der 2016 vorgelegten Bedarfsplanung der Stadt Reutlingen, an der auch der GERK mitgearbeitet hat, wurde Qualität in der Betreuung stark hervorgehoben. Dazu gehört neben ausreichend Personal für die direkte Arbeite mit den Kindern auch ausreichend Zeit für Leitungstätigkeit, Elternarbeit, Vor- und Nachbereitung etc. Der Personalschlüssel täuscht eine Qualität vor, die in der Praxis nicht erreicht werden kann.

Was bedeutet das konkret?

Der GERK fordert einen Basisbetreuungsschlüssel von 2,0. Mehr qualifiziertes Personal kommt der Qualität der Betreuung zugute. Die tatsächlich verfügbare Zeit der Erzieherinnen für die Kinder steigt. Freistellung von Einrichtungsleitungen für Führungs- und Leitungsaufgaben. Schaffung zusätzlicher Ausbildungsstellen und Springerkräfte. Gezielte Gewinnung von Fachkräften.

Der aktuelle Stand zum Qualitätsausbau

Der Qualitätsausbau kostet Geld: Geld für zusätzliches Personal, für Qualifizierung und Ausbildung. Aber auch mehr Investitionen in die Außenwirkung der Kinderbetreuung in Reutlingen: In unserer Stadt wird viel investiert und Kinderbetreuung hat einen hohen Stellenwert. Das muss noch viel stärker vermittelt werden, um für Fachkräfte attraktiv zu sein. Im Haushalt liegt der Schwerpunkt fast ausschließlich auf dem Ausbau der Kapazität.

Die Elternbeiträge sollen sich an den tatsächlichen finanziellen Möglichkeiten der Familien orientieren und nicht geringere Einkaommen benachteiligen.

 

Elternbeiträge und Gebührenmodell

Wofür sich der GERK einsetzt

Im bestehenden Stufenmodell werden geringere Einkommen durch die einheitlichen Stufenbeiträge verhältnismäßig stärker belastet. Die Einkommensgrenze von 65.000 Euro ist nicht sozial ausgewogen, sie bevorzugt hohe und sehr hohe Einkommen. Wir wollen Elternbeiträge, die sich am tatsächlichen Einkommen orientieren und ein lineares Gebührenmodell, das sozial ausgewogen ist. Dafür haben wir ein eigenes Konzept erarbeitet.

Was bedeutet das konkret?

Aufhebung der fixen Beitragsstaffeln und statt dessen ein lineares Gebührenmodell. Die Einführung von einkommensgenauen Beiträgen. Die Bemessung am Nettoeinkommen oder bereinigten Bruttoeinkommen. Gehaltserhöhungen werden direkt berücksichtigt. Das Gebührenmodell wird dadurch stark vereinfacht und die Beiträge bleiben für die Familien weitgehend gleich. Niemand soll durch ein neues Gebührenmodell stark benachteiligt werden.

Lässt sich das umsetzen?

Ja! Lineare Gebührenmodelle gibt es in mehreren Städten bereits seit einigen Jahren, so zum Beispiel in Ulm, Lemgo, Jena u.v.a. Die Umsetzung ist realistisch und der Aufwand innerhalb der Verwaltung vergleichbar zu einem Stufenmodell. Der GERK setzt sich aktiv dafür ein, dass auch in Reutlingen bald ein gerechtes Gebührenmodell eingeführt werden kann!

Wofür sich der GERK einsetzt

Im bestehenden Stufenmodell werden geringere Einkommen durch die einheitlichen Stufenbeiträge verhältnismäßig stärker belastet. Die Einkommensgrenze von 65.000 Euro ist nicht sozial ausgewogen, sie bevorzugt hohe und sehr hohe Einkommen. Wir wollen Elternbeiträge, die sich am tatsächlichen Einkommen orientieren und ein lineares Gebührenmodell, das sozial ausgewogen ist. Dafür haben wir ein eigenes Konzept erarbeitet.

Was bedeutet das konkret?

Aufhebung der fixen Beitragsstaffeln und statt dessen ein lineares Gebührenmodell. Die Einführung von einkommensgenauen Beiträgen. Die Bemessung am Nettoeinkommen oder bereinigten Bruttoeinkommen. Gehaltserhöhungen werden direkt berücksichtigt. Das Gebührenmodell wird dadurch stark vereinfacht und die Beiträge bleiben für die Familien weitgehend gleich. Niemand soll durch ein neues Gebührenmodell stark benachteiligt werden.

Lässt sich das umsetzen?

Ja! Lineare Gebührenmodelle gibt es in mehreren Städten bereits seit einigen Jahren, so zum Beispiel in Ulm, Lemgo, Jena u.v.a. Die Umsetzung ist realistisch und der Aufwand innerhalb der Verwaltung vergleichbar zu einem Stufenmodell. Der GERK setzt sich aktiv dafür ein, dass auch in Reutlingen bald ein gerechtes Gebührenmodell eingeführt werden kann!

Sprache ist ein wichtiger Schlüssel zur Entwicklung. Der GERK setzt sich für die ausreichende Finanzierung der Sprachförderung und mehr qualifiziertes Personal ein.

 

Alltagsintegrierte Sprachförderung

Wofür sich der GERK einsetzt

Sprache ist das wichtigste Werkzeug für spätere Lernprozesse und die Grundlage für sprachliche und kulturelle Integration! Als GERK setzen wir uns bei Politik und Trägern dafür ein, dass alle Kinder in Reutlinger Einrichtungen die ihnen zustehende und angemessene Sprachförderung erhalten. Immer mehr Kinder benötigen die Sprachförderung – nicht nur Kinder mit Migrationshintergrund!

Was bedeutet das konkret?

  • Bedarfsgerechte Sprachförderung in den Reutlinger Einrichtungen
  • Ausreichendes Personal für die Arbeit in den Einrichtungen und zur Qualifizierung
  • Finanzierung von Fortbildungen des Personals
  • Eine sichere, dauerhafte Finanzierung der Sprachförderung

 

Der aktuelle Stand zur Sprachförderung

Passend zum 10-jährigen Jubiläum der Sprachleitsätze der Stadt Reutlingen wurde 2015 die aktualisierte Neuauflage präsentiert. Die Leitsätze zur alltagsintegrierten Sprachbildung und Sprachförderung verdeutlichen die Haltung im Bereich Sprache und zeigen zugleich Beispiele aus dem pädagogischen Alltag auf. Mit dem Doppelhaushalt 2017/2018 wurde die Finanzierung der Sprachförderung gestärkt.

Wofür sich der GERK einsetzt

Sprache ist das wichtigste Werkzeug für spätere Lernprozesse und die Grundlage für sprachliche und kulturelle Integration! Als GERK setzen wir uns bei Politik und Trägern dafür ein, dass alle Kinder in Reutlinger Einrichtungen die ihnen zustehende und angemessene Sprachförderung erhalten. Immer mehr Kinder benötigen die Sprachförderung – nicht nur Kinder mit Migrationshintergrund!

Was bedeutet das konkret?

  • Bedarfsgerechte Sprachförderung in den Reutlinger Einrichtungen
  • Ausreichendes Personal für die Arbeit in den Einrichtungen und zur Qualifizierung
  • Finanzierung von Fortbildungen des Personals
  • Eine sichere, dauerhafte Finanzierung der Sprachförderung

 

Der aktuelle Stand zur Sprachförderung

Passend zum 10-jährigen Jubiläum der Sprachleitsätze der Stadt Reutlingen wurde 2015 die aktualisierte Neuauflage präsentiert. Die Leitsätze zur alltagsintegrierten Sprachbildung und Sprachförderung verdeutlichen die Haltung im Bereich Sprache und zeigen zugleich Beispiele aus dem pädagogischen Alltag auf. Mit dem Doppelhaushalt 2017/2018 wurde die Finanzierung der Sprachförderung gestärkt.